Im Oktober war die Gelegenheit mit einer kleinen Gruppe durch Tansania zu reisen. Anlass für die Reise war die Vollversammlung der Vereinten Evangelischen Mission in Kunduchi (Tansania) im Herbst 2010.Birgit war die Delegierte der Lippischen Landeskirche und als Ratsmitglied hoch offiziell unterwegs.
Ich bin gegen Ende der Vollversammlung privat nachgereist um in einer Gruppe von 7 Personen noch einige Projekte in Norden Tansanias zu besuchen und um Urlaub zu machen. Entsprechend gliedert sich die Reise in verschiedene Bereiche:
- Besuche im Lutindi Mental Hospital, einer Gründung der früheren Bethel-Mission, die heute Teil der VEM ist. Neben dem Aufenthalt von einigen Tagen auf dem Weg zu den Nationalparks war hier auch auf dem Rückweg wieder Zwischenstation.
- Besuch der IMPACT-Projekte in Moshi. Diese Teil eines internationalen Projekts an denen die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel beteiligt sind.
Denkmal zur Kolonialgeschichte
Nach der Ankuft in Dar es Salam war am ersten vollen Tag „sich an Klima und Land“ gewöhnen mit einer Besichtiungstour in der Stadt angesagt. Hier einige Impressionen davon: Mehr »
Angekommen im Hotel in Kunduchi und dem Beziehen der Zimmer gab es eine erste Erkundung der Umgebung: Mehr »
Sonnenuntergang
Nachdem Birgit schon vor einigen Tagen nach Tansania zur Vollversamlung der VEM aufgebrochen war, ging für mich abends die Reise mit einer Bahnfahrt nach Hannover und mit einer Übernachtung in einem Hotel am Flughafen los. Morgens um 04:30 klingelte mein Wecker. Mühsam stand ich auf und nach dem Duschen ging es die wenigen Meter zum Flughafen. Das Einchecken war die erste Hürde: mein Handgpäckrucksack war arg schwer durch meine Fotoausrüstung. Doch nicht das Gewicht, sondern die beiden Teleobjektive (300/4.0 und 70-200/2.8) sollten mir auf der Reise noch manche Handkontrolle der Ausrüstung beim Sicherheitscheck bescheren.
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Fischer
Während der Rat tagte, hatte ich Zeit mich in der Umgebung des Hotels umzuschauen. Mehr »
Sonnenaufgang
Am zweiten Tag räumten wir morgens unsere Zimmer und es blieb noch genügend Zeit für Gespräche und Bilder. Einige brachen schon früh am Morgen auf um die Flieger nach Europa zu erwischen. Andere, wie wir bereiteten sich auf die Weiterreise durch Tansania vor. Mehr »
Gepäck verladen
Mittags sollte es dann auch für uns losgehen: Der Chef der Meitwagenfirma kam mit dem Fahrzeug und einem Fahrer an. Der Fahrer sprach kein Englisch und war ausserhalb von Dar es Salam nur sehr begrenzt ortskundig. Es sollte seine erste Tour in den Norden zu den Nationalparks werden. Konnte das klappen? Nach einigen Hin und Her war klar: Regine mit ihren vielen Jahren an Tansania-erfahrung und Sprachkenntnissen kannte die Strecken und war sich sicher: das kann klappen. Also wurde das Gepäck verladen und es ging an die nun endlich letzte Verabschiedungsrunde in Kunduchi.
Doch so schnell sollte es nicht gehen: Jemand aus einer anderen Rundreisegruppe brauchte noch dringend ein bestimmtes Portrait- Bild aus einer Digitalkamera. Doch ein Kartenleser oder USB-Kabel war nicht zur Hand. Also meinen Koffer wieder abladen, Karetnleser auspacken, Bild kopieren und alles wieder verstauen. Jetzt konnte es wirklich losgehen. Mehr »
Masutu
Nach dem Frühstück stand dann ein vielfältiges Besichtigungs- und Exkursionsprogramm für uns an: Mehr »
Abschied
Nach einem erneuten Rundgang durch die Gärten und zum Wasserspeicher war Abschiednehmen angesagt. Wir brechen auf nach Moshi unserer nächsten Reisestation. Mehr »
Nach dem Aufbruch in Lutindi und dem Weg vom Berg hinunter in die Tiefebene führte uns die Fahrt entlang der Usambaraberg nach Moshi. Wir passierenten Baobats, Feldbrandöfen für Ziegel, Massai mit Herden, Schirmakazien und Sisalplantagen. Mehr »
Kilimanscharo
Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir im Lutheran Uhuru Hotel an und ein traumhafter Blick auf den Kilimanscharo krönte den abend. Über die Ästhetik der Marabus hinter dem Hotel gingen die Meinungen in der Reisegruppe doch ein wenig auseinander.
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Nach der Übernachtung und Frühstück im Uhuru Lutheran Hostel wurden wir vom IMPACT-Projektleiter in die Arbeit der Projekte eingeführt, bevor wir dann zu unserem Besuchsprogramm aufgebrochen sind.
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Das erste Projekt ist eine nichtintegrative Kindertagestätte für Kinder mit geistiger Behinderung. Der Versuch eine integrative Einrichtung aufzubauen war nicht gelungen, weil eine große Scheu der Eltern besteht behinderte und nicht behinderte Kinder mit einander in Kontakt zu bringen. Aber alleine die Existenz der Einrichtung ist ein Erfolg, weil so die Kinder eine Förderung erhalten und nicht weiter versteckt werden. Es ist ein erser Schritt in die Normalität. Mehr »
Der zweite Besuch galt einem integrativem Projekt in einer Schule. Behinderte Schülerinnen und Schüler kommen zum Unterricht und werden in einer Schule mit nicht behinderten Kindern. Der Schritt zum gemeinsamen Unterrichts in gemeinsamen Klassen konnte noch nicht realisiert werden. Aber alleine, dass sich die Kinder begegnen können ist schon ein Erfolg. Mehr »
Gesprächsrunde
Die 3. Station des Tages war eine Familie mit einem behindertem Kind, die von der „Nachgehenden Hilfe für Familien“ betreut wird. Diese familienuntestützende Hilfe hat das Ziel Familien mit Behinderten aus ihrer Isolation zu befreien. Mehr »
Nachgespräch
Die vielfältigen Eindrücke der letzten Stunden haben wir dann in einem Nachgespäch aufgearbeitet. Nachfragen an und Erklärungen durch den Projektleiter ließen uns dann vieles besser einordnen. Besonders die Situation von Freiwlligen aus Übersee war dann noch ein wichtiges Gesprächsthema. Mehr »
Marktgeschehen
Nach den vielfäligen Projekteindrücken stand dann das Leben in Moshi im Mittelpunkt des Interesses: Markt, Blumen, … Mehr »
Massai mit Herde
Nach einer weiteren Übernachtung in Moshi ging es nun nach Karutu zu unserem Quartier, dem Crater Rim View Inn, für die Besuche der Nationalparks. Doch an diesem Tag bleiben wir nur kurz, denn nach einer kurzen Erfrischungspause ging es zum Lake Manyara Nationalpark. Mehr »
Zebras, eine der vielen Tierarten im Park
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Lake Mayara Nationalparks mit seiner Vielfalt an Tieren und Pflanzen.
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Mittagspause
Nach dem Frühstück ging es dann mit kleinem Gepäck und einem Safarie-Fahrzeug in den Ngorongoro-Krater. Wieder war Gelegenheit die Tierwelt zu bestaunen. Auch wenn wir nich alle der Big Five zu sehen bekamen, war es eine großartiges Erlebnis. dass viel zu schnell zu Ende ging. Mehr »
Boabap und Viehherde
Nach einer weiteren Nacht in Karatu und einem ausgiebigen Früchstück brachen wir wieder auf: Es ging in einem Rutsch bis nach Lutindi, wo wir diesmal bei Tageslicht ankamen. Immer wieder lud die vorbeiziehende Landschaft zum Fotografieren ein.
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Kirche Lutindi
Dieses Mal war nur eine Zwischenübernachtung in Lutindi eingeplant, sodass diesmal nur ein Morgenspaziergang vor dem Frühstück möglich war. Doch gearde die frühe Morgensonne ermöglicht unter der Äquatorsonne gute Bilder:
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Alles bereit zum Verladen
Nach dem Frühstück hieß es dann Abschied nehmen und die Koffer und Rcuksäcke wurden ein letztes Mal auf dem Dach „unseres“ Geländewagens verstaut und es ging die Schotterpiste den Berg hinunter ins Tal nach Korogwe. Hier Trafen wir dann auf die Hauptstrasse nach Dar Es Salam unserem nächsten Ziel.
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Überlandbus
Die Strasse nach Dar Es Salam bot wieder unterschiedlichste Eindrücke: Mehr »
Ankuft auf Sansibar
Frühstücken im New Africa Hotel, Auschecken, Einsammeln der Koffer, die wir vor der Rundreise im Luther House zurückgelassen hatten ging es nun zur Fähre nach Sansibar. Hier angekommen, wartete schon DER Taxifahrer auf uns. Es ging dann quer über die Insel an die Ostküste zum Evergreen Beach-Hotel. Mehr »
Sonnenaufgang
Vor einem Tag am Strand und der Erkundung der näheren Umgebung den Strand entlang begann der Tag mit einem Sonnenaufgang. Mehr »
Einkauf
Dieser Tag war von Aktivität geprägt und wir haben uns auf den Weg nach Stonetown gemacht. Neben Besichtigungen und Einkäufen habe wir auch unsere Reise zum Flughafen nach Dar Es Salam organisiert. Aus der ursprünglichen Planung wieder mit der Schnellfähre überzusetzen und dann mit dem Taxi zum Internationalen Flughafen zu fahren wurd nun ein Flugticket Sansibar – Dar Es Salam. Das brachte uns dann einen halben Tag mehr am Strand und im Hotel. Mehr »
Dieser Tag läßt sich einfach beschreiben: Strandspaziergang bis zum nächsten Hotel am Strand in Richtung Süden, ausruhen, diskutieren, essen und trinken und ein rundum gelungener Urlaubstag: Mehr »
Kokusnuss
Ein weiterer Tag des ausruhens und der Erholung. Höhepunkt des Tages war die frische Kokusnuss direkt von der Strandpalme. Mehr »
Strand
Die letzten Stunden auf Sansibar vergehen wie im Flug:
Unser Taxifahrer bringt uns in aller Ruhr und rechtzeitig zum Flughafen. Dort erwarten uns dann Angestellte der Fluglinie, weil sie noch einige Passiere suchen, die sie vom späten Nachmittagsflug nach Dar Es Salam auf den frühen Nachmittagsflug umbuchen können. So geht es auf einmal ganz schnell: vom Verlassen des Taxis mit allen Formalitäten incl. gründlichen Check des Fotorucksacks bis zum Anschnallen im Flieger in 25 Minuten. Doch wir waren nicht die letzten Passagiere und so geht es dann erst nach einigen weiteren Minuten los.
Durch den früheren Flug von Sansibar nach Dar Es Salam haben wir nun sehr viel Zeit bis zu unserem Abnedflüg mit Swiss über Zürich nach Hannover.
Und das wars mit meinen Reisebericht und den Bildern. Mal schauen, was unsere Mitreisenden noch an Motiven haben. 🙂